Fotos von Welpen im neuen Zuhause

Gedanken von Welpen im neuen Zuhause

Gedanken eines Welpen im neuen Zuhause – Ganz lieb geschrieben von einer Welpenkäuferin

Hallo ihr Lieben,

nun endlich, endlich muss ich euch doch mal eine Nachricht zukommen lassen, wie es mir so geht! Also: es geht mir ganz, ganz gut hier!

Mein neues Frauchen gibt sich ganz doll Mühe, sie macht das allermeiste auch super gut, von  der Ausnahme werd ich euch gleich berichten! Außerdem habe ich sie schon ganz gut erzogen in den fast drei Wochen (aber passt, das sag ich ihr natürlich nicht, sie denkt nämlich, dass Sie mich erzieht!!!) Zum Beispiel rennt Frauchen mit mir im Garten rum, spielt Fangen, wirft tolle Sachen und Bälle, ich schaffe es ganz gut, dass sie ganz lange weiter macht…

Das große Nein

Die große Ausnahme ist das Bett von Frauchen, da will sie mich nicht drauf hüpfen lassen, stellt euch das vor! An einem Tag hab ich`s ca. 9 Mal probiert, sie blieb bei ihrem  „Nein“. Aber ich glaub, das schaffe ich noch, beim Sofa habe ich es ja auch geschafft!

Auf dem Sofa liegen jetzt kuschelige Wolldecken, und morgens nach dem Aufwachen, mittags und abends findet hier das „Kuschel-Toben-Knudeln-Zerr-Bürstel-Spiel“ statt, echt toll!

Die Reise und die Ankunft in Bayern

Es lief ganz prima, ich habe nicht erbrochen, nur ganz am Anfang gezittert, ich wusste  ja gar nicht, was das Rattern so bedeutet! Aber schon im ersten Zug hörte das Zittern auf und kam auch nicht wieder.

Außerdem:  die Tasche und der Schal rochen so gut, ich war die ganze Zeit irgendwie da drin verkuschelt. Außerdem sprach mein neues Frauchen ganz ruhig und lieb mit mir. Und was es da alles zu sehen gab, und zu riechen, und zu hören…nee nee.. Nette Leute haben sich dazugesetzt, mich bewundert..

Und einmal im ICE zwischen Leipzig und München sind wir ein paar Meter spazieren gegangen, da hab ich gepieselt, musste ja mal sein, nicht wahr! Wurde von Frauchen weggetupft – und fertig. Abends war ich ganz fertig, sag ich euch.

Wir sind in der Wohnung rumgelaufen und in dem schönen Garten, da war ich gut abgelenkt….

Aber am Abend, gab es ein kurzes Geheule, so ca. 2-3 Minuten, nachdem  ich in so ein kleines Haus zum Schlafen eingesperrt wurde. Zum Glück  steht das am Kopfende von meinem neuen Frauchen, sie ließ immer wieder 2-3 Finder reinhängen, das hat schon ein bisserl getröstet….

Heute finde ich das ist ja so was wie eine Luxusvilla: Kuschelige Decken, Spielzeug, gerne gehe ich heute immer wieder mal rein, wenn ich meine Ruhe haben will, denn ich schlafe noch recht viel, wegen dem Wachstum..

Erste kleine Ausflüge

Ich hab hier schon einiges erlebt, viele kleine, kurze Ausflüge, mein Frauchen will mich nicht überfordern – wegen dem Wachstum sagt sie..

Also: ich war schon einige Male mit in der Altstadt, erst auf dem Fahrzeug mit den 2 großen Rädern, vorne im Körbchen. Bei allerersten Mal hab ich gezittert. Da waren es nur wenige Minuten, ich wurde nur geschoben, die Hand war auf meinem Köpfchen, es wurde gut zugeredet, das half. (… und natürlich Leckerlis…)

Bei einer kleinen Ausstellungseröffnung war ich dabei, erst im Körbchen, dann frei in dem kleinen Innenhof, wo man gemütlich saß. Bei einem Stadtrundgang mit Architekten, und bei dem Abschlussfest.  Da gab es zwar Musik, aber ich hab einfach in meinem Körbchen geschlafen. Mit der stinkenden Blechkiste auf 4 Rädern bin ich auch schon ein paar mal gefahren. Immer zum Dehner ( nur 15 Minuten!),  etwas Rinti kaufen, und weil es da immer Leckerli gibt, werde ich auch in Zukunft gerne mit fahren!

Und heute, stellt euch vor, einen Ausflug in einen Biergarten. Mit dem Rad, ich vorne, mit wehenden Haaren. Zweimal hat mein Frauchen angehalten, laufen, schnüffeln pieseln, und es gab Leckerli, weil ich das so gut gemacht habe. An dem Biergarten war so ein Tiergehege, ich staunte nicht schlecht, der Esel roch gut, die Ziege wollte ich zu Spielen auffordern – die kapierte es einfach nicht!

Frauchen sagte mal wieder ich hätte so ein wunderbares, unerschrockenes Wesen…..ich wäre ihr Goldschatz, na, ja eigentlich bin ich fast eine Prinzessin (das merkt man vor allem beim Fressen, da bin ich recht geziert. Frauchen blickt da noch nicht ganz durch..). Manchmal nennt sie mich Wilde Henne, weil ich so doll im Kreis rennen kann, oder Wilde Hilde….oder Lustige Rennsemmel und lacht dabei  ganz lustig, wir haben viel Spaß miteinander, sag ich euch!!!!

So für heute mache ich mal Schluss, Frauchen muss den PC bald ausschalten, da sie ja ins Bett muss.

Morgen arbeitet sie wieder, denn sie meint, sie muss ein paar Brötchen verdienen ( dabei fresse ich ja soooo  wenig..)

Bei ihrer Arbeit darf ich bis jetzt immer dabei sein, unter dem Schreibtisch steht eine Kuschelhöhle und die Felltasche, manchmal liege ich auch unter ihrem Stuhl. Mir gefällt, dass da immer so nette Leute kommen, die mich voller Begeisterung anreden. Manchmal spiele ich mit den Schnürsenkeln, dann lenkt Frauchen mich mit Leckerli und dem Wort „Hopp“ ins Körbchen (ich habe schon einige Wörter gelernt: Sitz! – Geh pieseln! – Aus! – und Aua!  und „Gut gemacht!“ ) Aber meistens schlafe ich nach der stürmischen Begrüßung… das interessiert mich dann doch nicht, was die alles so reden…

Übrigens: Stubenrein und Durchschlafen klappte schon fast perfekt nach der 1. Woche! Mein Frauchen sagt, sie ist so stolz auf mich, da ich so schnell lerne.

Na, ja ich muss sagen, sie nimmt sich auch ganz, ganz viel Zeit, zu merken was ich brauche..

So, seid für heute alle ganz, ganz lieb gegrüßt und an der Nase geschleckt und gebusselt

von eurer  Ina